Vor wenigen Tagen wurden wieder einige Teile Österreichs von einem Hochwasser geringerer Intensivität heimgesucht. Besonders betroffen waren diesmal Teile Ostösterreichs – im Bereich der Zubringer zur Donau. Ein Hochwasser, das abermals Leid und Schäden über viele Familien in Österreich brachte. Länger anhaltende Regenfälle im Voralpenland waren der Auslöser für das Anschwellen des Wassers in den Zubringern zur Donau. Gerade diese Hochwasser während oder unmittelbar nach der Laichzeit verursachen große Schäden im Bereich der Fischbestände, insbesondere unter den kurz zuvor geschlüpften Jungfischen, den Leitfischarten an Donauzubringern.
Die Schwechat im Raum Auchau
Es ist zu hoffen, dass die Bevölkerung und die Habitate an den Flüssen in Europa vom Unheil des Hochwassers längerfristig verschont bleiben. Gerade Überflutungen in der Dimension, mit der die Bevölkerung in Serbien und Bosnien heimgesucht wird, sind für diese eine unermessliche Katastrophe und vielfach ruinös. Es ist zu hoffen, dass der betroffenen Bevölkerung entsprechend geholfen wird.