Die Wetterkapriolen hatten einen großen Einfluss auf das Beißverhalten der Fische. Trotz der ungünstigen Umstände gelang es uns mit entsprechender Hartnäckigkeit einige Gelbmänner über den Kescher zu führen. Als fängiger Köder hatte sich nach längerem, mäßigen füttern und Platzwechsel, einmal mehr eine 22er Kugel aus einem alten Rezept erwiese. Ein mäßiger Saisonstart trotz Wassertemperaturen um die 12 bis 14 Grad. Der mehr als kalte Frühling machte in den letzten Wochen das Karpfenangeln (früh morgens auch in langer Unterhose) nicht gerade zu einem wohligen Erlebnis.
Einige Tage später ist es wieder unnatürlich heiß dann regnet es wieder. Änderungen in Temperatur, Luftdruck und Wasserstand können dazu führen, dass die Karpfen entweder aktiver oder zurückhaltender werden. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und die Angelstrategie entsprechend anzupassen. Des Weiteren erhebt sich auch die Frage, welche Auswirkungen das letzte Hochwasser im Herbst 2024, auf die verschiedenen Abschnitte der Donau hatte.
Sofern uns die Wasserführung keinen Strich durch die Rechnung macht, werden wir in einigen Wochen mehr darüber wissen. Jetzt warten wir für die nächsten Ansitze stabilere Wetterverhältnisse ab.
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