Balzer

Mein Förderer der Angelgerätehersteller BALZER

Das Team aus der Sicht des Unternehmens

Das Team Österreich leistet in unserem Unternehmen wertvolle Mitarbeit im Bereich der Angelgeräte-Entwicklung. Die Unterstützung und Loyalität der Teammitglieder zum Hause Balzer ist mehr als beispielhaft. Gerade die Einsätze des Teams auf Messen, bei den Händlern, den Vereinen und den Anglern bieten viel Stoff für gute PR in der Angelszene. Gute Ergebnisse bei Wettbewerben als auch kapitale Fänge sind das Spiegelbild über das hohe anglerische Niveau der österreichischen Teamangler. Das Unternehmen Balzer ist stolz auf das österreichische Team, das sich schon seit vielen Jahren für die unter-schiedlichsten Firmenbelange sehr intensiv einsetzt.

Mag. Dieter Balzer
 

BALZER ein Erfolgsunternehmen im Angelbereich!

Unternehmensabriss

2736 harte D-Mark waren das Startkapital von Hanns Balzer, als er vor knapp 60 Jahren in Deutschland sein Unternehmen gründete. Im September 1949 meldet Hanns Balzer in München sein Gewerbe an. Gegenstand des Unternehmens laut Gewerbeschein: Patentverwertung aller Art, Herstellung von Fischereigeräten, Feuerzeugen, feinmechanischen Teilen und Geräten, chemisch-technischen Produkten, speziellen Verbund- und Schichtstoffen. Hiezu kam noch der Großhandel, Export und Import mit Waren aller Art. Damit wurde in Bayern bereits 1949 die Grundlage zum heutigen Unternehmen BALZER gelegt, zur innovativen Entwicklung, zur Herstellung und zum Vertrieb von Angelgeräten und Sportartikeln.

Aus der damals gegründeten Firma hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einer der größten und bedeutendsten deutschen und europäischen Angelgerätehersteller entwickelt, welcher nach wie vor in Familienbesitz ist.

 

Warum ausgerechnet Angeln?

War es Weitsicht oder Spürsinn, was Hanns Balzer veranlasst haben könnte, gerade im zerstörten Nachkriegsdeutschland eine Firma zu gründen, die sich ausgerechnet mit der Produktion und dem Vertrieb von Angelgeräten befasste?

Freizeit hatte man zu dieser Zeit weder in Deutschland noch in Österreich, sondern allenfalls Hunger.

Doch wie so oft bei erfolgreichen Unternehmensgründern, hatte auch in den Anfängen von BALZER-Angelgeräten der Zufall seine Hand im Spiel, die GIs der US-Armee. Die amerikanischen Besatzer waren begeistert über die Vielfalt an Flüssen und Seen im naturschönen Bayern und vor allem über deren Fischreichtum. Zur damaligen Zeit hatten sie und auch kaum jemand sonst, brauchbares Angelgerät zur Verfügung.

Das war die Chance von Hanns Balzer. Er nahm Kontakt zum französischen Angelgerätehersteller MITCHELL auf, importierte seine ersten Angelrollen aus dem benachbarten Frankreich und verdiente harte Dollar für den Aufbau seiner Existenz.

Erste Erfolge bestärkten ihn in seinem Entschluss, seine zunächst noch sehr umfangreiche Produkt-Palette nach und nach auf Angel- und Sportgeräte zu konzentrieren. Raucherbedarf und Medizin-Technik brachten zwar anfänglich Geld in die Kasse, doch der Wirtschaftswunder-Deutsche entdeckte schon bald wieder den Wert des Angelns, für Freizeit und Entspannung.

 

Der Durchbruch kam Anfang der 50er Jahre

Der Durchbruch für die Angelgeräte von BALZER kam mit der Umsetzung der frühen Erkenntnis, dass am Markt für Angelgeräte nur eine starke, bekannte Marke künftig Bestand haben könne, und dass führende Produkte in der Zusammenarbeit mit starken Partnern zu entwickeln seien. Hanns Balzer entschied sich von Anfang an für die Partnerschaft mit den damals Besten. MITCHELL, MEPPS und PLATIL sind hier zu nennen. Alleinvertretungen für Weltmarken, Generalvertrieb und Lizenzherstellung, die Ausweitung des Kundenstammes und die Erweiterung des Verkaufsprogramms der Angelgeräte zum Vollsortiment gaben dem Familienunternehmen Auftrieb.

Zu dieser Zeit, genau am 17. März 1955, gründete Hanns BALZER sein erstes Tochterunternehmen im benachbarten Österreich, um eine zusätzliche Absatzmöglichkeit für seine Produkte zu erschließen. BALZER entschied sich schon damals für den Vertrieb all seiner Produkte in Partnerschaft mit dem Fachhandel. Von Beginn an war BALZER auch in Österreich der Schrittmacher im Service und in der Beratung des Angelgerätefachhandels mit Produktinformation, Schulung und Ersatzteildienst.

Nach Abschluss des Wirtschaftsstudiums trat Mag. Dieter BALZER 1982 zur Unterstützung seines Vaters in die Geschäftsführung des Unternehmens ein und übernahm 1990 die Geschäftsleitung.

Wer Angelgeräte vermarkten will, muss in der Anglerschaft einen guten Namen haben und Sympathie. Konsequent in der Fortsetzung der Bemühungen seines Vaters setzte Dieter Balzer deshalb auf ein Sympathie-Programm vertrauensfördernder Maßnahmen in der Partnerschaft zum Fachhandel, im Dialog mit den Anglern, ihren Organisationsverbänden und ihren Vereinen. Und besonders: Zur Förderung des Nachwuchses und Verbesserung des Ansehens von Anglern in der Öffentlichkeit.

Von 1955 bis 1999 war der Firmensitz von BALZER-Österreich in Kufstein.

Dieser wurde zu Beginn 2000 von Kufstein in das zentraler gelegene St. Pölten verlegt.

So betreut Verkaufsleiter Klaus Weber seit 1988 an die 300 Fachhändler in Österreich. Ja auch er ist schon beinahe Firmenurgestein. Von der Firma werden zurzeit in Österreich vier Mitarbeiter beschäftigt.

Mag. Dieter BALZER obliegt seit 2002 auch in Österreich die Geschäftsführung.

 

Ein eigenes Expertenteam in Österreich

Die Notwendigkeit und Vorteile eines eigenen Süßwasserteams für Österreich lag auf der Hand, da das Angelgeschehen in Österreich gegenüber Deutschland doch einige Unterschiede und Finessen aufweist. Die Experten von BALZER-Österreich sind Fachleute in Theorie und Praxis. Sie beherrschen das Angelmetier nicht nur in ihrem speziellen Bereich, sondern in einer großen Breite. Der Mann der ersten Stunde (seit 1999) im Balzerteam Österreich ist der Extremangler und Angelberichterstatter Michael Komuczki, welcher auch als Teamleader fungiert und dies in Österreich aufgebaut hat. Dazu gehören: Der Routinier Georg Csapo sowie Manfred Taschler, zwei sehr versierte Wettbewerbsangler. Mit ihrer Aufnahme war der Grundstein für ein erfolgreiches Team gelegt.

Mit Attila Juhász konnte 2001 noch ein langjähriger Angelgefährte von Michael Komuczki für das Team gewonnen werden. Der an der Tisza lebende ungarische Raubfischprofi ist gewiss einer der Top-Raubfischangler Europas und kein Unbekannter in der Szene.

Die Kernaufgaben des Team´s sind: PR-Maßnahmen, Grätepräsentationen, mitwirken bei Marktforschung und Produktentwicklung, Unterstützung bei Messen sowie die fallweise Teilnahme an Angelwettbewerben.

 

Dieter BALZER´S Parole

"Fischers Fritz braucht keine Drogen" heißt sein Appell an Eltern, Schulen und Vereinsjugendwarte. "Gebt Kindern ein Ziel, einen Wert und eine Angelrute und ihr gebt Dealern keine Chance". Fischers Fritz wurde zur Symbolfigur für ein spezielles Informations- und Veranstaltungs-Programm, für nachwuchs-orientierte Vereine und das mit großem Echo bei Jung und Alt.

In Würdigung der besonderen Verdienste um die deutsche als auch internationale Angeljugend erhielt Dieter BALZER sehr viele Auszeichnungen, so auch die Ehrenplakette des DAV im Zuge der ANSPO 2004.

 

Der Auerhahn auf Erfolgskurs

Das BALZER-Leader-Konzept setzt bei Angelgeräten auf Produkte, die dem Trend vorausgehen, ihr Führungsanspruch liegt im hohen Gebrauchswert, in der Preiswürdigkeit und in der Qualität. Führende Konstrukteure, Designer und Hersteller in 60 Ländern sind diesem Anspruch verpflichtet. So werden alle Produkte nach strengen Qualitätsrichtlinien an Material, Technik, Design und Ausstattung hergestellt. Die Erstellung von umweltfreundlichen Verpackungen sowie die Vermeidung von Verpackungsmaterial gehören ebenfalls zur Zielsetzung der innovativen Entwicklung des Hauses BALZER.

BALZER überlässt in seinem Vollsortiment von mehr als 8000 Produkten nichts dem Zufall. Qualität seit 1949 heißt es für Angler bei Ruten, Rollen, Schnüren, Wirbeln, Posen, Kunstködern, Keschern, bei Accessoires, Taschen, Bekleidung.

Der Katalog mit über 200 Seiten bietet heute einfach alles für den erlebnisreichen und erfolgreichen Tag am Fischwasser.

Die Angelgeräte von BALZER werden heute nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch über eigene Tochter-Unternehmen in der Slowakei und in Ungarn vertrieben.

Weiters vertreiben Exklusivagenten in Frankreich, Italien, Dänemark, Polen, Tschechien, Schweiz, St. Petersburg und in baltischen Staaten Balzer-Produkte.

Weitere Länder werden kontinuierlich für den Export erschlossen.

Meine Videos im Waidwerk Netzwerk

Youtube Kanal Michael Komuczki

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