Michael Komuczki ist am südlichen Rande von Wien aufgewachsen. Er begann schon in seiner Kindheit mit dem Angeln an den Ziegelteichen in Vösendorf. In den letzten 20 Jahren spezialisierte er sich auf das Angeln mit sensiblen Spitzen und im englischen Karpfenangeln. Die von ihm bevorzugt beangelten Zielfische sind Barbe, Nase, Zährte, Karpfen, Zander und Aalrute.
Gerade im Stippbereich wurde Michael von seinem Spezi Georg in den letzten zehn Jahren stark geprägt. Sein umfassendes anglerisches Detailwissen, seine Innovation sowie seine Antriebskraft und Ideen sind ein Spiegelbild der Geisteshaltung, welche im Balzerteam Österreich herrscht. Je extremer die Angelverhältnisse, umso mehr Herausforderung stellt diese für ihn dar. Für ihn gibt es keine schlechte Witterung, sondern nur unpassende Kleidung.
Eine besondere Vorliebe von ihm ist, das Feederrutenangeln auf große Barben in stark strömenden Kanälen und großen Flüssen als auch das Moderne Karpfenangeln. Aufgrund seiner Kompetenz ist er ständiger Berichterstatter in mehreren Fachzeitschriften, national und internationaler Vortragender bei Veranstaltungen/Messen in Anglerkreisen, als auch Buchautor und Medienproduzent. Ein besonderer Anreiz für ihn ist, das Angeln unter extrem schwierigen Bedingungen.
Die von ihm erzielten Fänge sind ein Spiegelbild seines Könnens.
Barben angeln - Extrem
Seit Jahren beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Feederrutenangeln. Gerade die Extremisten unter uns, müssen sehr oft mit extrem schwierigen Angelverhältnissen zurechtkommen. Schwierige Angelverhältnisse verlangen jedoch von uns für eine erfolgreiche Fischwaid, besondere Angelmethoden.
Diese Methoden stellen wieder höchste Anforderungen an das von uns dafür verwendete Gerät. Gerade die Feederrute ist bei besonderen, schwierigen Licht und Windverhältnissen, großer Wurfdistanz sowie starker Strömung eine hervorragende Alternative zu anderen Angeltechniken. An einem meiner Lieblingsgewässern dem Donaukanal, bin ich beim Angeln auf große Barben laufend mit extremsten Verhältnissen konfrontiert.
Sowohl der Angler wie auch das Gerät werden hier auf eine harte Probe gestellt, wenn es gilt eine starke Barbe nach einem extrem schwierigen Drill aus dem stark strömenden Kanal zu keschern. Die robuste Bauweise der Feederuten von BALZER, und deren Baulänge bis zu 4,50m, sowie die enormen Kraftreserven des Rutenplankes schaffen mir jene gerätemäßigen Vorteile und Voraussetzungen, die ich für diese Art der Barbenangelei benötige!
Mit ihnen werfe ich mühelos bis zu 150 g Birnenbleie an der Schlaufenmontage um in der harten Strömung mit dem Köder dort zum liegen zu kommen, wo die großen Barben stehen. Mit den vier unterschiedlich harten Spitzen sind die Ruten auf alle Strömungsverhältnisse sowie Wurfgewichte anpassbar und es bleibt trotzdem die notwendige Spitzendynamik für eine einwandfreie Bisserkennung erhalten.
Euer
Michael Komuczki