Seit Jahrhunderten sammeln sich die Donaunasen im Frühjahr (März/April) und ziehen in die Zubringer zum Laichen. Einer dieser Laichflüsse ist im Bereich des Nationalparks Donauauen (östlich von Wien) die Schwechat. Seit vielen Jahren beobachten meine Freunde und ich akribisch das Laichgeschehen der Nasen an der Schwechat. Um mir einen aktuellen Überblick über die Bestände zu verschaffen, ist der alljährliche Laichzug eine sehr gute Gelegenheit. Im Raum Achau liegt jener Flussabschnitt der Schwechat, an den die Nasen jährlich zum Laichen an die Schotterbänke zurückkehren. Bewirtschaftet wird dieser Gewässerabschnitt der Schwechat vom Sportfischerverein für Wien und Niederösterreich.

Markus Grof


Ich denke, jeder Karpfenangler kennt die schwerste Zeit im Jahr. Der Winter hat unsere Breiten erreicht - tiefe Minusgrade vermitteln eine eigene Stimmung. Die meisten Seen, Flüsse, Teiche und Bäche sind bereits mit einer dicken Eisschicht überzogen. Was nun? Jeder kennt diesen Gedanken nur zu gut. Ich hab mir zum Ziel gesetzt einen guten Winterkarpfen zu überlisten. Nein nicht nur das, ich wollte meiner Intuition freien Lauf lassen und meiner Leidenschaft nachgehen ohne pausieren zu müssen.
Es gibt viele Fakten die gegen das Karpfenangeln im Winter sprechen. Doch jeder sollte das tun was er für angemessen empfindet. Oberstes Gebot ist es die Fische zu dieser Jahreszeit sehr bedächtig zu drillen und waidgerecht zu versorgen. Es ist Winter - unsere gelben Freunde fressen und leben in dieser Jahreszeit auf Sparflamme. Die gespeicherte Energie ist für die Fische im Winter überlebenswichtig. Wir sollten das respektieren und besonders darauf achten.

9. und 10. April 2016 im Veranstaltungsforum Fürstenfeld

Europas größte Fachveranstaltung für Fliegenfischer geht zum elften Mal an den Start und wird das Veranstaltungsforum Fürstenfeld bei München für zwei Tage in einen einzigartigen Fliegenfischer-Treff verwandeln. Über 100 Aussteller, international bekannte Werfer und Fliegenbinder aus mehr als 20 Nationen machen die EWF zu einem fantastischen Fliegenfischer-Paradies.

Besondere Highlights in diesem Jahr sind, um nur einige zu nennen:
Die norwegische Marke LTS mit seinem Gründer und Entwickler Trond Syrstad wird das erste Mal mit Stand und Demos vertreten sein. Weiterhin werden Sie unter anderem weltklasse Werfer am Castingpool antreffen wie Way Yin, den Speycasting Einhand- und Zweihandexperten aus USA, Mathias Lilleheim als Repräsentant von Scierra, Silja Longhurst, die werferisches Können und Eleganz perfekt zusammenbringt, Hans Eiber, ein Urgestein der bayerischen Fliegenfischerszene, Gary Scott und zum zweiten Mal Glenda Powell, die bereits letztes Jahr Begeisterung aufgrund ihres Könnens, ihres Witzes und Charmes bei den Besuchern ausgelöst hat.

Der Verein Freudenau und seine Angelreviere

Die Reviere bieten sich gerade zum Friedfischangeln mit unterschiedlichen Methoden an. Jedoch auch die Raubfischangler finden am Strom und dessen strömungsberuhigten Zonen viel Betätigungsfeld. Die Allrounder unter uns finden sehr gute Möglichkeiten, am großen Strom und seinen anliegenden Gewässern zu angeln. Gerade die Natürlichkeit und die unterschiedlichen Gewässerstrukturen wie der Donaustrom, der Donaukanal und das Entlastungsgerinne sind für viele heimische und Gastangler eine Herausforderung.
Das Herzstück dieser Reviere bilden die Reviere des Vereines Freudenau, die das Kraftwerk Freudenau einschließen. Diese befinden sich hart an der östlichen Landesgrenze von Wien zu Niederösterreich und sind in zwei Angelabschnitte (Reviere) gegliedert. Bewirtschaftet werden die Reviere rechtes und linkes Donauufer. Es besteht die Möglichkeit, jedes Revier als einzelnes Revier, oder beide Reviere als Kombinationslizenz zu erwerben. Ich selbst angle nahezu zwanzig Jahre in diesen Revieren, welche als sehr abwechslungsreich anzusehen sind. In Bezug auf das Friedfisch- und Raubfischangeln besteht hier nahezu jede Möglichkeit der Fischwaid.

Youtube Kanal Michael Komuczki

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