Schon zum Frühjahrsbeginn begann das Wallerangeln in Andy’s Wallercamp am Unterlauf des Po in einer besonderen Dimension. Einerseits da der „Wallerknaller“ für seine Gäste zehn neu Top-Angelboote Orca 630 (Omegaplast) mit neuen 40-PS-Mercury-Außenbordmotoren in den Dienst stellte. Andererseits da schon zu Frühjahrsbeginn ein Megawaller gefangen wurde. Beim Angeln mit der Abspanntechnik bekam Karl Fassl im Beisein von Wallerknaller und Angelspezi Josef Peischl einen sehr starken Siluro an den Haken. Der Gigant konnte nach einem halbstündigen Drill nach zähem Ringen bezwungen und mittels Wallergriff in das Boot befördert werden. Als Köder diente ein Aal. Der Waller hatte eine exakte gemessene Länge von 2,50 Metern. Nach einer kurzen Photosession wurde der Gigant wieder in sein Element entlassen. Für Karl Fassl (links im Bild) war dies mit Sicherheit einer seiner Lebensfische. Die Freude steht den beiden Freunden ins Gesicht geschrieben.

Bis dato trieb der Fischotter weiter nördlich der Donau sein zerstörendes Unwesen. Der Donauraum blieb Großteils davon verschont, oder die Spuren des Otters unentdeckt. Jetzt droht unseren Fischen an der Donau nicht nur Gefahr von fischfressenden Vögeln (Kormoran) von oben, sondern auch durch die Raubzüge der Otter von Land aus. Im Zuge eines Kontrollganges wurde im Augebiet der Donau ein Karpfen (s. Bild) aufgefunden, der Beute des Otters wurde. Der aufgefundene Fisch, muss erst kurz zuvor das Opfer des Otters geworden sein, da sich dessen Kiemendeckel noch bewegten. Der Ausnahmefisch von 98 cm musste aufgrund der durch den Otter zugefügten Verletzungen und dessen Fraßspuren leider getötet werden. Das sich der Otter an solch einem Ausnahmefisch vergriffen hat, ist mehr als bedenklich. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Fraßdruck des Kormorans und die damit verbundenen, schwindenden Fischbestände im Donauraum hiermit im Zusammenhang stehen.

Die nächste Live-Videoproduktion von Michael Komuczki über das Friedfischangeln im Nationalpark Donauauen gewährt Ihnen Einblick in das Angeln im Bereich der Donau östlich von Wien, an einer der letzten freien Fließwasserstrecken Österreichs.

Einerseits wird das Feederangeln vom Boot aus präsentiert, im zweiten Teil auch das Strömungsangeln im Uferrandbereich. Schon die Betrachtung der beiden Angelfreunde vermittelt ein erhebendes Gefühl, wie sie im Sommer bis zur Hüfte im Wasser stehen und auf die feine englische Art Fisch auf Fisch fangen!

Eine weitere Live-Videoproduktion von Michael Komuczki über das Zanderangeln am Po in Italien.

Kaum ein Gewässer hat in Bezug auf Waller- und Karpfenangeln für so viel Gesprächsstoff gesorgt, wie der Fiume Po. Über das Zanderangeln selbst, die Zanderbestände und deren Bestandsdichte am Po ist in der Öffentlichkeit jedoch kaum etwas bekannt!
In nur wenigen Tagen dokumentierten Michael Komuczki mit Walter Mayer, dem “Wallerknaller“ Andy Gutscher und Hannes Schöngrundner in der unwirtlichen Jahreszeit Zanderangeln vom Feinsten am großen italienischen Fluss. Ein acht Kilogramm schwerer Stachelritter von Hannes, als auch mehrere 70er und viele 60er Zander bekunden einerseits die Klasse, andererseits auch die Masse der Bestände.

Meine Videos im Waidwerk Netzwerk

Youtube Kanal Michael Komuczki

mt_ignore
mt_ignore
mt_ignore
mt_ignore
mt_ignore